Regierungsbezirk Mittelfranken
Standortbeschreibung
1. Standort
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Unter den Top Ten der deutschen Wirtschaftsräume mit rund 2 Mio. Einwohnern und einem Bruttoinlandsprodukt von 50 Mrd. Euro.
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Regionale Gliederung: fünf kreisfreie Städte Nürnberg, Fürth, Erlangen, Ansbach und Schwabach und sieben Landkreise mit 205 Gemeinden.
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Hervorragendes, engmaschiges Infrastrukturnetz für Auto, Flugzeug, Bahn und Schiff mit optimalen nationalen und internationalen Verbindungen.
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Internationaler Messeplatz (Rang 6 der größten deutschen Messestandorte) mit 150.000 qm Hallenausstellungsflächen und 12 weltweiten Branchen- und Leit-messen (z.B. Spielwarenmesse).
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5,2 Mio. Bewohner im Umkreis von 100 km.
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27 Mio. Bewohner im Umkreis von 200 km.
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Kaufkraftvergleich GfK: Mittelfranken auf Rang 8 unter 40 Regierungsbezirken und Erlangen auf Rang 3 von 439 deutsche Städten.
2. Regionale Kompetenzen
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Entwicklungsleitbild der Wirtschaftsregion Nürnberg stellt aufgrund der vorhandenen Stärken fünf Kernkompetenzfelder Verkehr und Logistik, Kommunikation und Multimedia, Medizin-Pharma-Gesundheit, Energie und Umwelt und Neue Materialien fest, die nachhaltig ausgebaut werden sollen.
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Wichtigster Hochschulstandort Nordbayerns mit der Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg, der Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule Nürnberg und den Fachhochschulen Ansbach und Triesdorf.
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Im Ranking der Technologie-Regionen ist die Region Nürnberg auf Rang 4 der 97 deutschen Raumordnungsregionen
3. Infrastruktur/Verkehr
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Internationaler Flughafen in Nürnberg mit direkter U-Bahnverbindung zum Hauptbahnhof (12 Minuten) und zum Messezentrum (20 Minuten).
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Achtstrahliger Autobahnstern am Schnittpunkt der Autobahnen Paris-Prag, Lon-don-Brüssel-Wien-Budapest, Stockholm-Zürich-Mailand, Warschau-Berlin-Rom, sichern die Straßenanbindung in alle Himmelsrichtungen und die großen Wirt-schaftsräume Deutschlands und Europas.
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Schienenknotenpunkt im Eurocitynetz und ICE-Hochgeschwindigkeitsnetz der Deutschen Bahn.
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Transeuropäische Wasserstraße Rhein-Main-Donau sichert den wasserseitigen Zugang zu Nordsee und zum Schwarzen Meer und realisiert die Erreichbarkeit von 13 Ländern per Schiff von Nürnberg aus.
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Modernstes Güterverkehrszentrum (GVZ) Süddeutschlands.
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Einer der größten Verkehrsverbünde Deutschlands (VGN) mit 11.300 km2 und 600.000 Fahrgästen täglich.
4. Wirtschaftsstruktur und -dynamik
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über 100.000 Unternehmen in der Region, davon 90.000 Mitglieder der IHK.
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Gesunde Mischung aus Großunternehmen und innovationsfreudigen Klein- und Mittelbetrieben mit 800.000 Erwerbstätigen, davon 650.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte.
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Industrie überwiegend mittelständisch strukturiert, Gesamtumsatz rund 31 Mrd. Euro jährlich, starke Außenhandelsverflechtungen: Exportquote über 40 % im Jahr 2002, Dienstleistungsquote bei 60 %.
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Wichtigste Industriezweige: die Elektrotechnik/ Elektronik (bundesweite Spitzen-position) und Maschinenbau; große Bedeutung haben ferner Informations- und Kommunikationstechnik, Umwelt- und Energietechnik, Automatisierungstechnik, Medizintechnik, Verkehrstechnik, Anlagenbau, Druck sowie Nahrungs- und Genussmittel.
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Spielwaren: Deutschlands Produktions- und Handelszentrum, größte und bedeu-tendste Spielwarenmesse der Welt.
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wichtigste Dienstleistungszweige: Handels- und Konsumforschung sowie EDV- und Finanz-Dienstleistungen.
5. In guter Nachbarschaft
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Firmenstandorte
![]() | 20.324 |
![]() | 25.461 |
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![]() | 39.721 |
Bevölkerung
Bevölkerung | 2024 | 1.795.909 | |
Bevölkerung | 2023 | 1.813.946 | |
Veränderung in % | -1 % |
Sozialvers. Beschäftigte
Beschäftigung | 2024 | 2023 | Veränderung in % |
Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte insgesamt | 825.631 | 823.878 | 0,2 % |
Pendlersaldo (Einpendler - Auspendler) | 29.863 | 30.693 | -2,7 % |
Aktuelle Bauleitplanverfahren
Juraleitung , Ltg.-Abschnitt B-Nord Sittling – Ludersheim_West | |
Art des Planes | Planfeststellungsverfahren |
Ausweisung nach BauNVO | Sonstiges (S) Erläuterungen |
Fristende | 03.11.2025 |
Planinhalt | Die sog. Juraleitung ist eine Höchstspannungsleitung, welche die Umspannwerke Raitersaich, Ludersheim, Sittling und Altheim verbindet. Sie wird derzeit mit einer Nennspannung von 220 kV betrieben. Im Rahmen des Ersatzneubaus wird eine neue Höchstspannungsleitung von Raitersaich nach Altheim mit einer Nennspannung von 380 kV errichtet und die Bestandsleitung nach Inbetriebnahme zurückgebaut. Im hier gegenständlichen Abschnitt B-Nord soll eine rund 45 km lange bestehende 220-kV-Freileitung ersetzt werden. Dazu werden auf einer meist neuen Trasse eine ca. 42 km lange 380- kV-Freileitung mit einem Erdkabelabschnitt bei Mühlhausen auf ca. 2,7 km und einer Kabelübergangsanlage jeweils an Beginn und Ende des Erdkabels neugebaut. Zwischen Mühlhausen-Belzlmühle und Sengenthal-Forst ist die Nutzung der Bestandstrasse geplant und damit auch größere Leitungsprovisorien mit Standzeit bis zur Inbetriebnahme. Die beantragte Trasse orientiert sich teilweise an der Bestandstrasse der Juraleitung sowie an vorhandenen Freileitungen anderer Netzbetreiber. |
Anhänge | Sonstiges Planzeichnung/Plandokument Planzeichnung/Plandokument Planzeichnung/Plandokument Planzeichnung/Plandokument |