Traditionell, idyllisch und einfach voller Charme
Dörflicher Charakter, atemberaubende Landschaften, hervorragende Gastronomie:
Das beschauliche Schnabelwaid zählt zweifelsfrei zu den idyllischsten Ortschaften in der Region. Hier, am „Eingangstor“ zur Fränkischen Schweiz, wo die Einwohner noch liebevoll ihre zahlreichen Traditionen pflegen, entfaltet die unvergleichliche Natur ihre volle Pracht. So bietet sich die Marktgemeinde nicht von ungefähr als Ausgangspunkt für zahlreiche Ausflüge und sportliche Touren in die nähere und weitere Umgebung an.
In Schnabelwaid selbst zählt vor allem die evangelische Kirche Maria Magdalena zu den größten Anziehungspunkten. 1602 errichtet, markiert das Gotteshaus auch heute noch den Ortskern der Gemeinde. Der Altar (1678), der Taufstein (1668) und die Kanzel (1703) sind bestens erhalten und verleihen der Kirche ihren ganz eigenen Charme. Ein weiterer architektonischer Höhepunkt ist das heute in Privatbesitz befindliche idyllische Wasserschloss. Erstmals erwähnt wurde der wunderschöne Bau, der über die Jahrhunderte zahlreichen Veränderungen unterworfen war, im Jahr 1410. Vermutlich ist er jedoch noch ein ganzes Stück älter.
Geographische Besonderheit
Wen es in die Natur zieht, der kann sich bei einem Spaziergang durch das große Waldgebiet Katschenrain erholen oder zum Craimoosweiher pilgern, der eine geographische Besonderheit aufweist: Der Weiher selbst bildet zugleich eine Wasserscheide, da er sein Wasser sowohl in den Roten Main als auch zur Fichtennohe
und damit zur Pegnitz hin abgibt. Seinen dörflichen Charme hat sich Schnabelwaid über die letzten Jahrzehnte und Jahrhunderte bewahrt. Und eines steht fest: Wo die Einwohner noch so schöne Traditionen pflegen wie die Kirchweih, die an jedem zweiten Wochenende im November gefeiert wird, da muss man sich einfach wohl fühlen.
Zahlen und Fakten
- Besonders empfehlenswert sind die Gaststätten in Schnabelwaid, die unter anderem traditionelle fränkische Küche bieten
- Im Jahr 1410 wurde Schnabelwaid erstmals urkundlich erwähnt, damals noch als „Schloss und Vesten zu der Schnabelweide“
- Das Gregorifest, ein Kinder- und Schulfest, wird alle zwei Jahre am letztem Samstag vor den Sommerferien gefeiert
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