Harburg (Schwaben) ist ein romantisches Städtchen, das in ganz besonderer Weise von der Landschaft geprägt ist. Unmittelbar an der Wörnitz gelegen, bietet es den Erholungssuchenden einen lohnenden Aufenthalt. Im Altstadtbereich drängen sich zwischen der Wörnitz und dem Burgberg mittelalterlich verwinkelte Fachwerkbauten wie beispielsweise das Rathaus aus dem 15. Jahrhundert und Barockgiebelhäuser zusammen. Nicht umsonst wird Harburg zuweilen als ein „Malerparadies“ bezeichnet. Reizvoll schmale Gassen, Gässchen und romantische Winkel prägen das Bild.
An der „Romantischen Straße“ gelegen ist Harburg mit Stadt und Burg das „Tor zum Ries“.
„Die Harburg“ ist eine der größten, ältesten und besterhaltenen Burgen Süddeutschlands und wurde erstmals 1150 erwähnt. Damals war die Burg ein wichtiger Stützpunkt in der Reichspolitik der Stauferkönige. 1299 kam sie in den Besitz der Grafen und späteren Fürsten zu Oettingen. Heute ist „Die Harburg“ im Besitz der gemeinnützigen Fürst zu Oettingen-Wallerstein Kulturstiftung.
Auch kulturell ist in Harburg einiges geboten. Der alljährliche Kulturherbst sowie verschiedene alljährliche Feste wie z.B. das Bockfest oder Brückenfest laden die Besucher zu den unterschiedlichsten Veranstaltungen ein.
Seit der 1978 abgeschlossenen Gebietsreform bildet Harburg eine Einheitsgemeinde mit den ehemals selbständigen Gemeinden:
Ebermergen, Brünsee, Marbach, Schrattenhofen, Hoppingen, Heroldingen, Großsorheim, Ronheim, Mauren, Mündling
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