Sparda-Wohnstudie: Wohnen in Deutschland 2025: Region Nordbayern
Nürnberg – Die Immobilienpreise in Nordbayern steigen in diesem Jahr gegenüber dem Vorjahr um 3 Prozent leicht an, dennoch bleibt der Erwerb von Wohneigentum in der Region attraktiv. Das geht aus der bundesweiten Studie „Wohnen in Deutschland 2025“ hervor, die die Gruppe der Sparda-Banken jüngst veröffentlicht hat. Die umfassende Untersuchung des Wohnimmobilienmarktes entstand erneut in Kooperation mit dem Institut der deutschen Wirtschaft (IW) und dem Institut für Demoskopie Allensbach (IfD).
Im Rahmen der Studie wurden für Nordbayern 11 kreisfreie Städte und 23 Landkreise betrachtet. Der durchschnittliche Quadratmeterpreis für Wohneigentum liegt regional mit 2.860 Euro weiterhin unter dem Bundesdurchschnitt (3.081 Euro) und auch deutlich unter dem bayerischen Durchschnitt (4.183 Euro). Absoluter bundesweiter Spitzenreiter ist nach wie vor München mit fast 8.500 Euro pro Quadratmeter.
Bei vergleichsweise günstigen Preisen in Nordbayern gibt es laut Studie regional dennoch – wie auch in Gesamtdeutschland – große Unterschiede. Wenig überraschend ist, dass zum Beispiel das eigene Zuhause in den Städten teurer ist als auf dem Land.
Am attraktivsten sind die regionalen Preise zum Erwerb eines Eigenheims übrigens im Landkreis Kronach (1.100 Euro/m2 ). Die günstigste untersuchte Stadt in Franken ist Schweinfurt mit knapp 2.600 Euro pro Quadratmeter.