Wirtschaft sagt OIympiJA

„Die Wirtschaft ist überzeugt: München kann Olympia! München ist ein erstklassiger Gastgeber für das größte Sportfest der Welt. Wir haben bei den Olympischen Spielen 1972 erlebt, dass das Megaevent der internationale Durchbruch für München war – modern und wirtschaftsstark, lässig und lebenswert. Von den damaligen Errungenschaften profitieren wir bis heute, auch das Umland."

Klaus Josef Lutz, Präsident der IHK für München und Oberbayern
 

Ein Schub für die Wirtschaft durch Investitionen in Infrastruktur, Wohnungsbau und Mobilität

Die IHK für München und Oberbayern unterstützt die Bewerbung Münchens um Olympische sowie Paralympische Sommerspiele. Mit großer Mehrheit hat die IHK-Vollversammlung als Parlament der oberbayerischen Wirtschaft bei ihrer turnusgemäßen Sommersitzung das bislang bekannte Bewerbungskonzept der Landeshauptstadt begrüßt. Die Spiele könnten gerade bei Investitionen in Infrastruktur und Wohnraum einen neuen Turbo zünden und durch Nachnutzungseffekte den Wirtschaftsstandort dauerhaft stärken. „Die Spiele von 1972 haben München als Standort äußerst positiv geprägt. Vom damaligen beschleunigten Modernisierungsschub, etwa beim Wohnungsbau sowie der U- und S-Bahn, profitiert noch heute die ganze Region – und damit auch die Wirtschaft. Wir sind überzeugt, dass bereits geplante Projekte durch die Olympischen Spiele erneut erheblich beschleunigt würden. Neben infrastrukturellen Nachnutzungseffekten und unmittelbaren wirtschaftlichen Effekten bringen gerade Olympische Sommerspiele so starke Imagegewinne für den Ausrichterstandort wie kein anderes Großereignis”, so Manfred Gößl, Haupgeschäftsfüherer der IHK für München und Oberbayern. 

Warum OlympiJA?

  • Das Konzept Münchens und Bayerns setzt auf kurze Wege, bestehende Sportstätten und ein hohes Maß an Nachnutzung.
  • Das Olympische Dorf ist als Teil eines neuen Stadtteils für mehr als 10.000 Menschen mit Schulen, Kindergärten, Nahversorgung und Erholungsflächen geplant.
  • Olympia kann als Katalysator für wichtige Infrastrukturprojekte wirken, wie z. B. U-Bahn- und S-Bahn-Ausbau, Flughafenanbindung und Fertigstellung des Hauptbahnhofs.
  • Wohnraum, Infrastruktur und Aufenthaltsqualität sind wichtige Attraktivitätsfaktoren für Arbeitskräfte und somit wichtiger Standortfaktor für Unternehmen.
  • Durch die Förderung regionaler Wertschöpfung sind große wirtschaftliche Impulse für die Region zu erwarten.
  • Weltweite Strahlkraft und positive Imageeffekte zahlen langfristig auf den Standort München und Bayern ein. Mehr internationale Aufmerksamkeit sorgt für einen Schub für die Wirtschaft.