Rettenbach am Auerberg ist eine Gemeinde im Landkreis Ostallgäu und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Stötten am Auerberg.
Die Gemeinde erstreckt sich bei mehr als 800 Einwohnern über eine Fläche von 12,92 km². Zwischen den Jahren 2014 und 2028 wird die Bevölkerungszahl voraussichtlich einen Zuwachs von 15 % erfahren.
Vor Ort gibt es einen Dorfladen mit breitem Angebot (Vollsortimenter). Darüber hinaus wird ein zweigruppiger Kindergarten unterhalten. Im Umkreis von 5 km haben sieben praktische Ärzte ihren Sitz. Rettenbach am Auerberg gewährt daneben eine direkte Anbindung an die Bundesstraße B 472 und befindet sich in der Mitte zwischen der Kreisstadt Marktoberdorf und Schongau. Die Autobahn A 96 ist in 45 km zu erreichen.
Die Kommune sorgt zudem stetig für eine Fortentwicklung ihrer Infrastruktur. So wird bis 2018 auch der Auf- beziehungsweise Ausbau von Internet-Hochgeschwindigkeitsnetzen im Rahmen des Breitband-Förderungsprogramms des Freistaats Bayern abgeschlossen sein. Die Übertragungsraten werden dann voraussichtlich flächendeckend mindestens 50 Mbit/s im Download betragen.
In Rettenbach sind ingleichen viele mittelständische Gewerbebetriebe aus dem Bereich Maschinenbau ansässig. Der Forstmaschinenhersteller „Pfanzelt Maschinenbau“ oder der Kommunalmaschinenhersteller „Kugelmann“ sind hierfür nur zwei Beispiele. Das produzierende Gewerbe ist mit den meisten Firmen vertreten.
Weiterhin nimmt das „Sonnendorf“ in Sachen regenerative Energien eine Vorbildfunktion für andere Gemeinden ein. Auch gewann Rettenbach mehrmals den ersten Platz in der Solarbundesliga, in welcher sich in der installierten Photovoltaik- und Solarthermieleistung gemessen wird.
Die Kommune kann überdies mit dem niedrigsten Gewerbesteuerhebesatz in ganz Bayern und günstigen Gewerbeflächen glänzen. Des Weiteren ist sie seit 2012 schuldenfrei (Stand: Ende 2014).
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