Lamerdingen ist als nördlichste Gemeinde des Landkreises Ostallgäu Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Buchloe.
Die Gemeinde ist Zuhause von gut 2.000 Einwohnern und umfasst eine Fläche von 34,24 km ². Das Anwachsen der Einwohnerzahl in den letzten Jahren beweist eine gute, solide und fortschrittliche Entwicklung der Gemeindestruktur. Man geht ferner davon aus, dass Lamerdingen 2028 unter den 45 Gemeinden des Ostallgäus mit 42,2 Jahren das niedrigste Durchschnittsalter aufweisen wird.
Auch besitzt die Kommune eine Kindertagesstätte. Eine Grundschule, Hauptschule, Realschule und ein Gymnasium sind im 7 km entfernten Buchloe zu finden. Landsberg am Lech, Buchloe und Mindelheim befinden sich ebenso in der Nähe.
Die Ferienregionen Allgäu und des bayerischen Oberlandes sind mittels der Autobahn A 96 und den Bundesstraßen B 12 und B 17 in kurzer Zeit zu erreichen. Lamerdingen sorgt zudem stetig für eine Fortentwicklung der örtlichen Infrastruktur. So wird bis Mitte 2017 auch der Auf- beziehungsweise Ausbau von Internet-Hochgeschwindigkeitsnetzen im Rahmen des Breitband-Förderungsprogramms des Freistaats Bayern abgeschlossen sein. Die Übertragungsraten werden dann voraussichtlich flächendeckend mindestens 50 Mbit/s im Download betragen.
Vorherrschende Branchen in der Gemeinde sind das produzierende Gewerbe und der Einzelhandel. Ebenfalls ist Lamerdingen stark im Handwerk (Bau und Ausbau). Hier können die „BAU SIRCH – GmbH & Co. KG“, die „Zimmerei Weiß GmbH & Co. KG“ oder die „Frank Wohnbau GmbH“ genannt werden. Weitere Beispiele für ortsansässige Unternehmen sind die „Dataplan Geschäftsdrucke und Dienstleistungen GmbH“, „Autohaus Alois Merk & Sohn e.K.“ und die „Obstkelterei Alexander Merk“.
Im Gemeindeteil Dillishausen steht das „Haus Schatzinsel“, ein Kurzzeitheim für Kinder und Jugendliche mit Behinderung. Die Kommune liegt außerdem innerhalb der Arbeitsgemeinschaft „Integrierte Ländliche Entwicklung – Zwischen Lech und Wertach“, welche 2010 einen Staatspreis im Wettbewerb Land- und Dorfentwicklung gewann.
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