Das Kleinzentrum Germaringen ist eine Gemeinde im Landkreis Ostallgäu.
Sie ist mit einer Fläche von 22,88 km² Heimat von rund 3.800 Einwohnern und hat zwei Kindergärten, eine Grund- und Mittelschule mit M-Zweig sowie über 40 Vereine. Von 1988 bis 2008 wuchs die Einwohnerschaft um 32 % an, wobei die Bevölkerungszahl seitdem beständig ist. Im nahe liegenden Kaufbeuren finden sich ferner Realschule, Gymnasium, Berufsschule und ein Krankenhaus.
Inmitten einer qualitätsvollen Lebensinfrastruktur der Bevölkerung bietet die städtische Gemeinde unter anderem viele Einkaufsmöglichkeiten und eine Vielzahl von Arbeitsplätzen. Sie ist unmittelbar an die Bundesstraße B 12 angebunden. Die kreisfreie Stadt Kaufbeuren ist 7 km, Bad Wörishofen sowie Buchloe 15 km und der nächstgelegene Autobahnanschluss zur A 96 (Lindau–München) 14 km entfernt. Der nächste Bahnhof befindet sich in Kaufbeuren (Anschlüsse nach München, Augsburg, Lindau oder Oberstdorf). Bei der bereits guten Versorgung mit schnellen Internetzugängen wird der Auf- beziehungsweise Ausbau von Hochgeschwindigkeitsnetzen im Rahmen des Breitband-Förderungsprogramms des Freistaats Bayern bis 2018 vollendet sein. Die Übertragungsraten werden dann voraussichtlich flächendeckend mindestens 50 Mbit/s im Download betragen.
Vor Ort haben sich zum größten Teil Firmen aus dem Dienstleistungssektor niedergelassen. An zweiter Stelle stehen mit großem Abstand zu den nachfolgenden Bereichen Einzelhandel und produzierendes Gewerbe. Bedeutsame Unternehmen in Germaringen sind die „Otto Nocker GmbH“ (Fleisch- und Wurstwaren), die „GRUMA Nutzfahrzeuge GmbH“ (Landmaschinentechnik) und die internationale Spedition „Karl-Heinz Dietrich GmbH & Co. KG“. Überdies ist die Gemeinde bereits seit dem Jahre 2014 schuldenfrei (Stand: Ende 2014).
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